und
Nein!
Sie müssen aber wenigstens ein Mal schwanger gewesen sein. Erst nach der Geburt des 1. Kalbes setzt die Milchproduktion ein und kann durch ständiges Melken weiter erhalten bleiben.
Ja!
In der modernen Kuhhaltung ist die Kuh etwa 2/3 der gesamten Laktation schwanger.
Realistischerweise: nirgendwo!
Man müsste auf einen Hof fahren, der die Milch direkt abgeben darf, sog. Direktvermarkter, und dort nach einer Kuh fragen die ausgemustert wird aber noch Milch gibt. Deren Milch ist dann Milch einer nicht trächtigen Kuh.
Sämtliche im Handel angebotene Milch ist ein Gemisch aus der Milch vieler Kühe. Der größte Teil davon ist trächtig.
Weil sie wenigstens ein Mal gekalbt haben und immer wieder gemolken werden.
Ja!
Vor der ersten Schwangerschaft und etwa 310 Tage nach der 1. und eventuell 310 Tage nach einer weiteren Geburt.
Nach einer Schwangerschaft wird eine Kuh etwa 310 Tage gemolken. Dann stellt man sie 'trocken', das heißt, sie wird nicht mehr gemolken und nach ein paar Tagen kommt auch keine Milch mehr. Sie wird dann etwa 4 Wochen nicht mehr gemolken, bis das neue Kalb geboren wird. Ist das Kalb da, wird erneut etwa 310 Tage gemolken.
Man könnte nach der ersten Kalbung eigentlich endlos melken, aber die Zusammensetzung der Milch wäre dann anders, als die Milch der ersten Monate und die Menge wäre so gering, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnen würde. Also lässt man wieder erneut besamen, damit nach einer neuen Kalbung der Milchertrag sehr hoch ist.
Die natürliche Lebensspanne einer Kuh liegt bei 20 bis 30 Jahren. Noch vor 100 Jahren hat man Kühe in kleinbäuerlicher Haltung bis ins hohe Schlachtalter von 15 bis 20 Jahren ab und zu geschwängert. Danach hatte man jeweils Milch, solange man wollte. Heute kann man den Milchertrag der Kühe über die Laktation von etwa 10 Monaten hinaus mittels Hormonen noch lange hoch halten, 18 bis 23 Monate wird z.B. in den USA mancherorts praktiziert.
Ja!
Siehe: Milchfrei leben - Teil I & Teil II
Es sind andere Rassen, auf Hochleistung gezüchtet. Das Futter ist anders, viel mehr Eiweiß, als damals. Die Kuhhaltung ist effizienter, nur auf Milchleistung ausgerichtet worden.
Fast keine.
Nur Rohmilch und die sogenannte Vorzugsmilch.
In Deutschland durch das Enzym Laktase. Dadurch wird der Milchzucker in Glukose und Galaktose gespalten. Laktose–freie Milch enthält daher bei uns freie Glukose und Galaktose; sie schmeckt daher süßlich. Die Milch enthält einen Restgehalt von Laktose, etwa 100 mg pro 100 g Milch.
In Finnland wird ein anderes, teureres Verfahren angewendet. Der Milchzucker wird hier vollständig aus der Milch entfernt.
Aus Kuhmilch.
Wie jeder andere Hartkäse auch, nur dass er viel länger gereift ist. Er wird angeblich nach einem alten Rezept aus Kuhmilch, die aus bestimmten Gegenden Italiens und zwar aus Parma, Modena, Reggio Emilia, Bologna und Mantua stammt, hergestellt. Es soll nur die Milch von besonders dafür zugelassenen Betrieben, die ihren Kühen besonderes Futter verabreichen und gute Haltungsbedingungen haben, verwendet werden. Die Mindestreifezeit beträgt 12 Monate. In der Regel sollte Parmesan aber 18 bis 24 Monate gereift sein.
Ja!
Verschiedene Zuckerarten.
Ja!
Aber nicht für jeden Menschen gleich gut.
Siehe: Galaktose, eine artgerechte Ernährung?
Wissen wir nicht!
Was wir aber wissen ist, dass sich Milcheiweiße wie Kleber verhalten, sonst könnte man keinen Käse daraus herstellen und im Fliesenkleber wären sie unbrauchbar. Verschleimen im Sinne von verkleben, können sie eigentlich nur den Darm.
Wir wissen, dass viele Menschen, die unter häufigen Erkältungen, Bronchitis, Ohrinfekten ect. leiden, durch das Weglassen von Milchprodukten über einen längeren Zeitraum, weniger oder gar keine Beschwerden dieser Art mehr haben.
Wir vermuten daher, dass das Erfahrungswissen, dass milchfreies Leben diese „Verschleimungserkrankungen“ lindert, zu der Aussage führt, dass Milch verschleimt.
Wir möchten auf die 8-hours Kampagne von animals angels hinweisen. Es werden noch Unterschriften gebraucht. Es geht darum, Tiertransporte EU-weit auf 8 Stunden zu beschränken.
Letzte Änderung am 01.01.2012