Milchflasche mit schwarzer Milch milchlos.de Titelseite des Buches zur Milch

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Info in eigener Sache

milchlos blickt auf 10 erfolgreiche Jahre in der milchkritischen Forschung und Information zurück.

Dass Milch so gesund wie behauptet wird, nicht ist, hat den gesellschaftlichen Mainstream erreicht.

Deutlich wird dies an Übertreibungen in die völlig falsche Richtung, wie der Leitartikel der „DIE ZEIT“ von Ende November schildert.

Tatsächlich ist eine gewisse Inflationierung des Themas der Unverträglichkeiten und Allergien zu verzeichnen. Schuld daran sind aber nicht die Aufklärung darüber oder die Ärzte die, die Diagnosen stellen oder die viel gescholtenen Prommis, die laktose– und glutenfrei leben.

Verursacher des Hyps sind die Lebensmittelhersteller, die auf den Zug aufspringen und damit viel Geld verdienen. Hier ist an erster Stelle die Milchindustrie zu nennen, die „laktosefrei“ zum großen Renner für teures Geld gemacht hat.

Denn „glutenfrei“ ist einem Massenpublikum nicht wirklich schmackhaft zu machen. Verbleibt „laktosefrei“. Da muss man nicht von der Milch lassen, bleibt also Milchkonsument und zahlt das Doppelte für Produkte, die meist von Natur aus laktosefrei oder –reduziert sind. Eine super Marketingstrategie!

Wer wirklich laktosefrei leben will und ein bißchen Zeit und Mühe investiert, wird schnell erkennen, dass es auch ohne teures „laktosefrei“ geht.

Wir empfinden es aber grundsätzlich als positiv, dass sich immer mehr Menschen mit Ernährungsfragen beschäftigen und sich mit den Themen Unverträglichkeiten und Allergien auseinandersetzen. Denn vielen Menschen hilft eine milchreduzierte und glutenreduzierte Ernährung gesundheitlich schon weiter. Was also soll an diesem Mainstream schlecht sein? Doch nur die teuren Lifestyle–Produkte, die aber jeder vernünftige Mensch meiden kann.

Nachdem das Thema „Milch – ein gesundheitlicher Problemfaktor“ in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, können wir unsere monatlichen Beiträge einstellen, damit wir Zeit für weitere Ernährungsforschung haben. Unsere Botschaft ist angekommen und das ist gut so!

Also, Sie haben richtig gelesen, nach 10 Jahren „news“ von der Milch stellen wir die monatlichen Beiträge mit dieser Dezember–Ausgabe 2013 ein.

Bedanken möchten wir uns bei unserer Leserschaft für viele Anregungen und kritisches Begleiten.

Wir werden weiterhin E–Mails beantworten und mit Ihnen diskutieren. Und ab und zu wird es auch noch einen „news“ geben, wenn es dramatisch wichtige Neuigkeiten zu vermelden gibt.

Daher, bleiben Sie uns gewogen und schauen Sie ab und an einmal vorbei!

Die Neuesten kritischen Äußerungen zum Milchkonsum von der Harvard-Universität und anderen:

Letzte Änderung am 01.12.2013

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