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China - Missbildungen nehmen dramatisch zu,

war im FOCUS zu lesen, im Oktober 2007.

Am Ende des Artikels hieß es:

"Rekordzahlen an Brustkrebserkrankungen

Umweltverschmutzung sowie ungesunde Ernährung und wachsender Stress von Frauen bei der Arbeit sind nach einem Bericht der Tageszeitung "China Daily" auch die Ursache für den Anstieg von Brustkrebsfällen. In den Metropolen Peking und Shanghai seien Rekordzahlen festgestellt worden. In den zehn Jahren seit 1997 sei die Zahl in Peking um 23 Prozent angestiegen. 45 von 100 000 Frauen hätten dort Brustkrebs. In Schanghai seien es sogar 55. In der Hafenmetropole sei die Zahl in zehn Jahren um 31 Prozent gestiegen. Experten machten neben einem ungesunden Lebensstil auch die Verwendung von östrogenhaltigen Kosmetika für den Anstieg von Brustkrebs verantwortlich."

Der letzte Satz – Hervorhebung von uns – lässt uns staunen. Ginge es um Hautkrebs, könnten die "Experten" vielleicht Recht haben, aber bei Brustkrebs? Auch halten wir es für ausgeschlossen, dass Pekingerinnen und Shanghaierinnen sich täglich die Brüste eincremen. Bleiben als Ursachen eigentlich nur die Umweltverschmutzung und die Ernährung.

China lebt angeblich im Milchrausch, wenn wir hiesigen Zeitungen glauben schenken dürfen. Pekingerinnen und Shanghaierinnen nehmen schon seit Jahren viel mehr Milchprodukte zu sich als der Rest des Landes. Und diese enthalten viel Östrogen, Progesteron und Wachstumshormone.

Warum nicht bei der Milch die Ursache vermuten?

Das wäre naheliegender als die nur äußerlich anzuwendenden Kosmetika!

Letzte Änderung am 04.12.2011

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